Unter dem Begriff Datensicherheit, auch als Informationssicherheit bezeichnet, werden Eigenschaften oder Maßnahmen der IT-Systeme zusammen gefasst, die die Integrität, Verfügbarkeit und Vertraulichkeit der verarbeiteten Daten gewährleisten. IT-Systeme müssen demnach:

•  die Daten vor unbeabsichtigter oder unberechtigter Veränderung schützen,
•  einen ständigen und schnellen Zugriff auf die Daten gewährleisten sowie
•  nur dem Zugriff auf die Daten gewähren, der dazu berechtigt ist.
Datensicherheit zu gewährleisten, bedarf eines komplexen Konzepts, abgestimmt auf die Kundenbedürfnisse. Es beinhaltet eine Kombination aus technischen Massnahmen, wie räumlich-technischer Schutz und optimierter Systemkonfiguration sowie administrativer Regelungen, wie Zugangsberechtigung und Handlungsanweisungen.

Ziel der Datensicherheit ist die ständige, schnelle Zugriffsmöglichkeit auf alle Daten für die jeweils berechtigten Personen.

Datensicherheit ist ein nicht unerheblicher Faktor der Wirtschaftlichkeit eines Unternehmens. Der Ausfall - auch nur in Teilen - eines IT-Systems betrifft nicht nur Aufwendungen, die direkt der EDV zuzurechnen sind, sondern natürlich auch das Personal, das die IT-Systeme nicht einsetzen kann. Unermesslich gerade im Bereich der Medizin und Rechtspflege ist der Schaden, der durch die Weitergabe personenbezogener Daten an Unberechtigte entsteht. Dies führt immer zu einem Image-Verlust, im ungünstigsten Fall aber auch zu Schadensersatzansprüchen.